An Veranstaltungstagen öffnen wir das Foyer ab 18 Uhr für Sie!
Bitte kommen Sie rechtzeitig, falls Sie bei uns noch etwas essen wollen!
Übrigens: Foyer, Saal und Toiletten sind für Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar!
Samstag 1. Feb
Nico Brina
Boogie, Blues, Rock'n'Roll
Inzwischen ist der schweizer Tastenzauberer im Salmen bestens bekannt und man weiß, dass er bei jedem Auftritt alles aus sich herausholt. Seit 1984 begeistert Nico Brina sein Publikum mit einem Feuerwerk der Superlative. Über 3000 Shows in 18 Ländern sprechen für sich. Die großen Namen der Rock’n’Roll-, Blues- und Jazzgeschichte haben Nico Brina geprägt und inspiriert. Dennoch hat er nie versucht, jemanden nachzuahmen oder gar zu kopieren. Der eigene Stil und die Entwicklung unverwechselbarer Techniken standen immer im Vordergrund. Dazu gehörte auch ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde, als Brina mit dem schnellsten Boogie Woogie der Welt – 608 Anschläge pro Minute mit der linken Hand – einen neuen Rekord aufstellte. Er kombiniert seine eigenen fetzigen Boogie Woogie-Rhythmen mit Blues- und Rock'n'Roll-Klassikern.
Ein Vulkan, ein Tausendsassa, ein Meister seines Faches, ein witziger Entertainer und einfach ein verflixt netter Typ.
Samstag 8. März
Shoo-Shoos
Der Schatz im Titisee
The Shoo-Shoos haben das große Los gezogen: Festanstellung als Hausband im brandneuen Luxushotel „Savoy“! Aber es gibt da ein kleines Problem – das Hotel befindet sich nicht in New York, nicht mal in Amerika … Ein adeliger, weitgereister Geschäfts-mann möchte amerikanische Kultur, High Society und Jet Set in seiner provinziellen Heimatstadt etablieren. Dafür soll nicht zuletzt das Engagement der genialen, original amerikanischen Swingband "The Shoo-Shoos" sorgen.
Als dann aber Mäzen Georg Eisele (der 3.) zur großen feierlichen Eröffnungsgala die Crème de la Crème des europäischen Adels und der Prominenz einlädt, kommt es nach dem umjubelten Auftritt der „Shoo-Shoos“ zum Eklat.
Samstag 22. März
Anne Folger
Spielversprechend
Ist achtsam geteilt durch acht einsam? Hält Gurkensaft die Träume frisch oder darf man sich direkt verzehren? Wo findet man echte Talismänner? Je nach Ausgangslage springt Frau Folger als Rechtsbeistand Pour Adeline ein, komponiert Musik die Fahr-stühle lieben würden und trennt sich konsequent von schlechter Laune.
Ihr Motto: Egal wo das Leben stattfindet, es will gespielt werden!
Wer die preisgekrönte Entertainerin mit der feinen Beobachtungsgabe schon mal live auf der Bühne erlebt hat, weiß, dass ihre Abende immer eine abwechslungsreiche Mischung aus Kabarett, Geschichten, eigenen Songs, Stand-up und grandiosen Kompositionen sind. Blitzgescheit, charmant, frech und hintergründig. Mit Kunst im Herzen, Musik im Bauch, Schalk im Nacken und scharfer Zunge ist dieser Abend vor allem eines: Spielversprechend!
Mit viel Liebe und großem Einsatz wird das Haus durch ausschließlich ehrenamtlich (!) agierende Helferinnen und Helfer des Salmenvereins bewirtschaftet und mit Leben gefüllt.
Wir sind kein in erster Linie gastronomischer Betrieb. Daher haben wir auch keine täglichen Öffnungszeiten, sondern im Prinzip nur bei Veranstaltungen, in den Wintermonaten freitags und sonntagvormittags ab 10 Uhr auf. Ca. zwei Mal in Monat haben wir eine Samstagabend-Veranstaltung im Saal. Dabei gibt es immer etwas zu trinken und zusätzlich bieten wir eine kleine Vesperkarte an. - Wir freuen uns über jeden Besucher!
In unserem vielfältigen und sorgfältig ausgewählten Kultur-Programm sind Konzerte, Kabarett, Comedy, Theater ... bei der Palette der Veranstaltungen sollte für jeden etwas dabei sein und wir versuchen neben Bewährtem und Beliebtem auch immer wieder Neues zu bieten.
Das Haus - eine ehemalige Gaststätte und letzte Wohnstätte des Anglistikprofessors und Autors Dietrich Schwanitz (⇒ Wikipedia) - besitzt einen alten Theatersaal mit Bühne, die Professor Schwanitz in trompe l´oeil (⇒ Wikipedia) - Malerei von der Künstlerin - Frau Andrea Berthel - ausmalen ließ.
Die Bühnenrückwand selbst ist nach dem Vorbild des "Gastmahl bei Gregor dem Großen" des Renaissancemalers Paolo Cagliari, genannt Veronese (⇒ Wikipedia) gestaltet. Die Figuren auf unserem Bild wurden jedoch ersetzt durch Charaktere aus Werken Shakespeares, für
Schwanitz der größte Autor aller Zeiten.
Daher das Interesse des deutschen Literaturarchivs in Marbach und die Förderung als
Schwanitzmuseum, die sowohl Teilen des Saals, wie auch unserem Hause widerfährt.