An Veranstaltungstagen öffnen wir das Foyer ab 18 Uhr für Sie!
Bitte kommen Sie rechtzeitig, falls Sie bei uns noch etwas essen wollen!
Übrigens: Foyer, Saal und Toiletten sind für Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar!
Samstag 8. März
Shoo-Shoos
Der Schatz im Titisee
The Shoo-Shoos haben das große Los gezogen: Festanstellung als Hausband im brandneuen Luxushotel „Savoy“! Aber es gibt da ein kleines Problem – das Hotel befindet sich nicht in New York, nicht mal in Amerika … Ein adeliger, weitgereister Geschäfts-mann möchte amerikanische Kultur, High Society und Jet Set in seiner provinziellen Heimatstadt etablieren. Dafür soll nicht zuletzt das Engagement der genialen, original amerikanischen Swingband "The Shoo-Shoos" sorgen.
Als dann aber Mäzen Georg Eisele (der 3.) zur großen feierlichen Eröffnungsgala die Crème de la Crème des europäischen Adels und der Prominenz einlädt, kommt es nach dem umjubelten Auftritt der „Shoo-Shoos“ zum Eklat.
Samstag 22. März
Anne Folger
Spielversprechend
Ist achtsam geteilt durch acht einsam? Hält Gurkensaft die Träume frisch oder darf man sich direkt verzehren? Wo findet man echte Talismänner? Je nach Ausgangslage springt Frau Folger als Rechtsbeistand Pour Adeline ein, komponiert Musik die Fahr-stühle lieben würden und trennt sich konsequent von schlechter Laune.
Ihr Motto: Egal wo das Leben stattfindet, es will gespielt werden!
Wer die preisgekrönte Entertainerin mit der feinen Beobachtungsgabe schon mal live auf der Bühne erlebt hat, weiß, dass ihre Abende immer eine abwechslungsreiche Mischung aus Kabarett, Geschichten, eigenen Songs, Stand-up und grandiosen Kompositionen sind. Blitzgescheit, charmant, frech und hintergründig. Mit Kunst im Herzen, Musik im Bauch, Schalk im Nacken und scharfer Zunge ist dieser Abend vor allem eines: Spielversprechend!
Samstag 5. April
Der Geizige
FreiburgerTheaterCompagnie
(frei nach Moliere)
Harpagons Welt besteht einzig und allein aus Geldvermehrung, Geld-vermarktung und Geldsicherung. Und das nicht nur in seiner im Garten vergrabenen Geldkassette, sondern in Aktien, Wertpapieren, Krediten und Schuldscheinen, Anlagen in Investment Fonds, Gold und Silber. Alles dreht sich bei ihm ums Geld und er will eine schöne junge Frau an seiner Seite!
Die letzte Hoffnung scheint die Heirats- und Partnervermittlerin Frosine zu sein, die ein – unter strengem Sparzwang zusammen-gestelltes – Abendessen zum Anlass nimmt, alle zusammenzu-führen und die Weichen zu stellen. Als alle aufeinandertreffen platzt die Bombe!
Es spielen: Bernd Lafrenz, Christine Kallfaß, Olaf Creutzburg und Nicole Djandji-Stahl
Mit viel Liebe und großem Einsatz wird das Haus durch ausschließlich ehrenamtlich (!) agierende Helferinnen und Helfer des Salmenvereins bewirtschaftet und mit Leben gefüllt.
Wir sind kein in erster Linie gastronomischer Betrieb. Daher haben wir auch keine täglichen Öffnungszeiten, sondern im Prinzip nur bei Veranstaltungen, in den Wintermonaten freitags und sonntagvormittags ab 10 Uhr auf. Ca. zwei Mal in Monat haben wir eine Samstagabend-Veranstaltung im Saal. Dabei gibt es immer etwas zu trinken und zusätzlich bieten wir eine kleine Vesperkarte an. - Wir freuen uns über jeden Besucher!
In unserem vielfältigen und sorgfältig ausgewählten Kultur-Programm sind Konzerte, Kabarett, Comedy, Theater ... bei der Palette der Veranstaltungen sollte für jeden etwas dabei sein und wir versuchen neben Bewährtem und Beliebtem auch immer wieder Neues zu bieten.
Das Haus - eine ehemalige Gaststätte und letzte Wohnstätte des Anglistikprofessors und Autors Dietrich Schwanitz (⇒ Wikipedia) - besitzt einen alten Theatersaal mit Bühne, die Professor Schwanitz in trompe l´oeil (⇒ Wikipedia) - Malerei von der Künstlerin - Frau Andrea Berthel - ausmalen ließ.
Die Bühnenrückwand selbst ist nach dem Vorbild des "Gastmahl bei Gregor dem Großen" des Renaissancemalers Paolo Cagliari, genannt Veronese (⇒ Wikipedia) gestaltet. Die Figuren auf unserem Bild wurden jedoch ersetzt durch Charaktere aus Werken Shakespeares, für
Schwanitz der größte Autor aller Zeiten.
Daher das Interesse des deutschen Literaturarchivs in Marbach und die Förderung als
Schwanitzmuseum, die sowohl Teilen des Saals, wie auch unserem Hause widerfährt.