Der Verein


Wir vom Salmen

Zunächst zu unserem Betrieb. Wir sind in erster Linie kein gastronomischer Betrieb. Das Haus - eine ehemalige Gaststätte und letzte Wohnstätte des Anglistikprofessors und Autors Dietrich Schwanitz (⇒ Wikipedia) -  besitzt einen alten Theatersaal mit Bühne, die Professor Schwanitz in trompe l´oeil - Malerei von der Künstlerin -  Frau Andrea Berthel - ausmalen ließ.

 

Die Bühnenrückwand selbst ist nach Art der Abendmahlsdarstellung des Renaissancemalers Veronese gestaltet. Die Figuren auf unserem Bild sind Charaktere aus Werken Shakespeares, Schwanitz galt als ausgemachter Shakespearespezialist.

Daher das Interesse des  deutschen Literaturarchivs in Marbach  und die Förderung als  Schwanitzmuseums, die sowohl Teilen des Saals, wie auch unserem Hause widerfährt.

 

Die betriebssichere Renovierung des Ganzen wurde mit öffentlichen Mitteln ( ELR ), Gemeindemitteln und zu einem großen Teil gemäß der Förderrichtlinien ( umgerechnet 10% der Gesamtkosten ) von Vereinsmitgliedern verwirklicht.

 

Eigentümer des Hauses ist die Gemeinde, Nutzer per Vertrag der Verein, der gemäß Förderrichtlinien das Haus im Sinne von Dietrich Schwanitz als kulturelle Begegnungsstätte  - lebendiges Museum - im Ort zu betreiben versucht.

Es ist daher kein gastronomischer Betrieb im eigentlichen Sinne - wir dürfen, gemäß Auflagen, für die örtliche Gastronomie keine Konkurrenz darstellen.

 

Geöffnet ist das Haus zu Besichtigungen des Bühnenbildes, zum Besuch der "Literaturausstellung Dietrich Schwanitz", Vereinsveranstaltungen und bei Benefizveranstaltungen von Künstlern zu Gunsten des Vereines.

 

Das Foyer des Theaters ist an Sonntagen ab 17 Uhr als Begegnungsstätte für das gesellige Beieinander geöffnet, ein Getränke- oder Verzehrzwang besteht dabei nicht.    

 

Ein regelmäßiger Gaststättenbetrieb findet nicht statt!

 

Insofern passt das Haus nicht in das Schema einer kommerziellen Institution, sondern befriedigt kulturelle und soziale Belange.

Alle notwendigen Dienstleistungen zur Erhaltung des Hauses, sowie des kulturellen Betriebs  werden ehrenamtlich verrichtet.